Chronik der Altschützen Kaufbeuren e.V.
1852 | Gründungsjahr: Der Gründungsname unseres Vereins lautete damals Schützenverein – Frohsinn und änderte sich über die Jahre hinweg noch des öfteren. Die Aufzeichnung von damals sind leider durch die Kriegswirren weit verstreut worden und befinden sich nicht in unserem Besitz. |
1902 | fand ein großes Freischießen in der Schrannenhalle in Kaufbeuren statt, welches durch unseren Verein ausgerichtet wurde. |
1950 | Neubeginn: Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Schießbetrieb im Nebenzimmer des Vereinslokals Gasthof „Zur Traube“ wieder mit vier Ständen aufgenommen. |
1951 | wurde der Verein auf seinen jetzigen Namen „Schützengesellschaft Altschützen Kaufbeuren e. V.“ umbenannt. Bei der Gründungsversammlung des Gau Kaufbeuren – Marktoberdorf wurden unsere Vereinsmitglieder Fritz Rättich zum 1. Gauschützenmeister und Oskar Rieger zum Schriftführer ernannt. |
1952 | wurde bei den Neuwahlen Oskar Rieger als 1. Schützenmeister und Xaver Merk als 2. Schützenmeister in die Ämter berufen. Oskar Rieger leitete daraufhin bis 1985 unseren Verein. |
1953 | Anlässlich des 100 Jährigen Bestehens wurde das 1. Gauschießen nach dem Krieg in Kaufbeuren durch die Altschützen im Stadtsaal ausgerichtet. Eine große Ehre war es für uns, als wir im selben Jahr die PAtenschaft anlässlich der Fahnenweihe des Schützenvereins in Osterzell übernehmen durften. |
1956 | wurde die erste Stadtmeisterschaft nach dem Krieg in den Disziplinen Pistole, Gewehr und Zimmerstutzen von den Altschützen ausgerichtet. |
1960 | bauten wir unsere Stände in der Traube auf fünf Stände aus. |
1966 | übernahm unser Schützenkamerad Ignatz Miller das verantwortungsvolle AMT des Bezirksschützenmeisters |
1969 | verlegten wir die Schießstände vom Nebenzimmer des Vereinslokales in die Kellerräume. Durch das größere Platzangebot konnten wir unsere Stände auf nunmehr dreizehn ausbauen. |
1972 | kam zum 120-Jährigen Jubiläum das sechzehnte Gauschießen nach Kaufbeuren. Diesmal beteiligten sich alle Kaufbeurer Schützenvereine an der Ausrichtung. |
1983 | Zugunsten eines Aufenthaltsraumes wurde die Anzahl der Schützenstände von dreizehn auf zehn Stände reduziert. |
1986 | wechselte der Vorstand. Zum 1. Schützenmeister wurde Günter Nentwich gewählt und zum 2. Schützenmeister Alois Resch. |
1990 | erneut wechselte der 1. Schützenmeister. Gewählt wurde dieses mal Mario Künne. |
1991 | waren erneute Wahlen notwendig. Der 2. Schützenmeister Alois Resch übernahm das Amt des ersten Schützenmeisters, zum 2. Schützenmeister wurde Michael Sprenzl gewählt. |
1992 | war das Jahr des 140-jährigen Bestehens. Die neue Vereinsfahne wurde feierlich in der St. Martinskirche geweiht und die Patenschaft von den Prinz Alfons Schützen aus Hirschzell übernommen. |
1995 | wurde unser Schützenkeller erneut umgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. |
1996 | gingen als 1. Schützenmeister Alois Resch und als 2. Schützenmeister Alfons Groß aus den Wahlen hervor. |
2000 | wurde Alfons Groß zum 1. Schützenmeister und Jürgen Seidel zum 2. Schützenmeister gewählt. |